Rompecabezas | Lena SZANKAY in Berlin

The exhibition “Rompecabezas” [puzzle, literally: brainteaser] of Argentinian photographer  Lena Szankay combines a series of cell phone photographs documenting the visual omnipresence of political agitation in the streets of Buenos Aires. Lena Szankay was born in 1965 in Buenos Aires and grew up in Argentina, Germany and Peru. After having been living in Berlin for 20 years,  she returned to Argentina – with an new found keenness to the political situation there. For this project, she has chosen to work with the phone’s camera, because she was able to photograph without attracting attention.

Lena Szankay: Rompecabezas, 2015

Lena Szankay: Rompecabezas, 2015

 

Lena Szankay

Rompecabezas

Fotoinstallation

20. Januar bis 28. Februar 2016

HAUS am KLEISTPARK | Projektraum

Berlin

www.hausamkleistpark.de

www.lenikem.com

 

 

PR Info _ Die Ausstellung »Rompecabezas« [dt. Puzzle, wörtlich: Kopfzerbrecher] der argentinischen Fotografin vereint eine Serie von Handyfotografien, die die visuelle Omnipräsenz politischer Agitation im Straßenbild von Buenos Aires dokumentieren.

Lena Szankay: Rompecabezas, 2015

Lena Szankay: Rompecabezas, 2015

Lena Szankay wurde 1965 in Buenos Aires geboren und wuchs in Argentinien, Deutschland und Peru auf. Als junge Erwachsene lebte sie über 20 Jahre in Berlin, bis sie vor 7 Jahren entschied, nach Argentinien zurückzukehren. Sie denkt in zwei Sprachen und nimmt, obwohl Buenos Aires wieder ihr Hauptwohnsitz ist, ihre Umgebung mit einer gewissen Distanz wahr: “Seit ich wieder in Argentinien lebe, kann ich mich vom Thema Politik nicht fernhalten. Hier wird alles von dieser Thematik durchkreuzt, in anderem Maße, als ich es von anderen Ländern kenne. Auch zwischenmenschlichen Beziehungen, egal ob in der Arbeit, oder unter Freunden, werden davon berührt. Es fühlt sich an wie die klebrigen Reste eines Spinnennetzes. Es nimmt viel Raum ein, in meinem Kopf, in meinen Gefühlen. Ich konnte nicht gleichgültig bleiben. Ich musste irgendetwas damit machen”.

Die am Lette-Verein ausgebildete Fotografin arbeitete bisher überwiegend mit der Mittelformat Kamera, hat sich für diese Arbeit jedoch für die Handykamera entschieden, weil sie damit fotografieren konnte, ohne Aufsehen zu erregen.

Und weil Bilder heute wie nie zuvor angeeignet, gepostet und reproduziert werden, gehört es zum Konzept dieser Fotoinstallation, dass die Besucher Kopien der Bilder mitnehmen dürfen – einzelne Fotografien oder den Gesamtkatalog. “Rompecabezas” stellt das Prinzip limitierter Auflagen in des Mediums Fotografie in Frage – eines Mediums, das per se unendlich reproduzierbar ist.

Gleichzeitig stellt Lena Szankay ab dem 18. Januar in der GALERIE im TEMPELHOF MUSEUM die Serie “Santa Fé Litoral” aus.

Info + illus. courtesy Haus am Kleistpark

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